Microneedling

Microneedling ist ein nicht-ablatives Verfahren, das heißt die Haut wird nicht dünner wie zum Beispiel bei Laserbehandlungen. Und das ist gut so, denn dünne Haut ist gleich empfindliche Haut und dadurch anfälliger auf Umweltbelastungen (UV-Licht).

Was passiert dabei? Durch mehrere Nadeleinstiche (max. 0,5 mm beim Kosmetiker, bei Medizinern 1 - 1,5mm) in die Haut, regen wir sie dazu an, sich selbst zu erneuern. Man stimuliert so die körpereigene Kollagenproduktion. Durch Auftragen von Wirkstoffen kann man diesen Vorgang auch beschleunigen. Grundsätzlich ist das Microneedling für jeden Hauttyp und jede Körperregion geeignet, wobei sich die Behandlung bei faltiger, großporiger und narbiger Haut sehr bewährt und gute Ergebnisse erzielt.

Nach dem Needling kann die Haut gerötet oder leicht geschwollen sein. Viele beschreiben ein Sonnenbrand ähnliches Gefühl. Einsatzfähig ist man jedoch wieder sofort. Zuhause kann man mit etwas Vitamin C nachhelfen, um die Hauterneuerung so zu unterstützen.

Wie oft sollte man needeln? Das kommt auf das Hautproblem an. Bei Narben ist mit 5-6 Behandlungen in Abstand von 4-6 Wochen zu rechnen. Bei leichten Fältchen reichen wahrscheinlich 2 Behandlungen aus. Aber das klärt man am besten beim Kosmetiker oder Arzt =)

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